Es gibt unterschiedliche Plattformen, ein eBook zu veröffentlichen. Bei Digistore24 z. B. könnt ihr gegen eine geringe Gebühr viel selbst bestimmen. Auch die Selbstpublishing-Verlage bieten die Möglichkeit einer Veröffentlichung. Das Anlegen eines Accounts und das Hochladen des eBooks geht dabei i.d.R. recht einfach.
Wir haben uns letztlich für Amazon entschieden, weil die Reichweite durch die angebotenen Marketingaktionen sehr leicht erhöht werden kann.
Wenn ihr euch für Amazon entscheidet, erhaltet ihr 70 % vom Verkaufswert, der zwischen 2,99 und 9,99 € liegen muss. Allerdings verpflichtet ihr euch, das eBook nirgends anders anzubieten und den Kindle-Abolesern zur Verfügung zu stellen. Das ist aus meiner Sicht aber kein Nachteil, denn Amazon vergütet dies mit einem Obolus pro gelesener Seite. Und so seht ihr im Online-Report gleich, wie euer Buch ankommt.
Die große Chance, die ich bei Amazon sehe, ist die Möglichkeit, das eBook für ein paar Tage kostenlos anzubieten. Ich habe das mit meinem 1. Buch „Regakaman – Geboren in Kurdistan“ gemacht und meinen Freunden den Download angeboten. Am Ende hatte ich 1500 Downloads in 3 Tagen und kletterte in den Bezahltcharts bis auf Platz 11 in der Rubrik Biografien – direkt hinter Donald Trumps Biografie. Damit bleibt das Buch über Wochen für breite Leserschichten sichtbar. Denn wichtig ist am Ende ja, wie ihr über euren Bekanntenkreis hinaus bekannt werden könnt.