Ein Buch selber drucken zu lassen, ist mit den heutigen technischen Möglichkeiten gar nicht so schwer.
Zuerst brauchst du natürlich dein Buch als PDF. Das liefern dir Programme wie Word oder Papyrus, ein Programm für Schriftsteller, das wir verwendet haben. Außerdem wichtig: Das Cover. Wenn du dich z.B. in Adobe Photoshop auskennst, kannst du auch das selbst machen. Wir haben es allerdings über eine Werbeagentur erstellen lassen (vielen Dank an Marcus Fache von Dreamland!). Achte auf jeden Fall darauf, dass du alle Rechte an den verwendeten Bilder hast.
Nun brauchst du nur noch eine Druckerei. Wenn du dir eine vor Ort suchst, hat das den Vorteil, dass du hingehen und dich über die verschiedenen Möglichkeiten informieren kannst. Also Hard- oder Softcover, welche Größe, Grammatur und Farbe des Papiers. Wir haben uns ganz klassisch für das Taschenbuchformat 12,5 x 19 cm und cremefarbenes Papier 90 g/m² entschieden. Oft zeigen die Drucker Beispiele, die sie schon einmal hergestellt haben. Damit fällt die Entscheidung leichter.
Wenn ihr euch dann für eine Druckerei entschieden habt, dann lasst unbedingt einen Probedruck erstellen. Das kostet zwar 50 € extra, aber damit könnt ihr nochmal überprüfen, ob beim Umschlag und Innenteil alles so aussieht, wie du es dir vorgestellt hast.